Ernergie sparen: Mit regenerativer Energie heizen und dabei Heizkosten sparen. Schont die Umwelt und den Geldbeutel
Regenerative Energien stehen in der heutigen Zeit schon aufgrund der globalen Erwärmung stark in der Diskussion, da bei der Verwendung von regenerativen Energien kaum Emissionen an dem als klimaschädlich geltendem Gas: „Kohlendioxid“ entstehen.
Aus diesem Grunde wird die Verwendung von regenerativen Energieformen auch staatlich gefördert.
Deshalb kann es auch durchaus sinnvoll sein, sich über Möglichkeit regenerative Energien selber nutzen zu können, zu informieren.
Bezüglich der Senkung der Heizkosten eines Gebäudes kommen zwei regenerative Energieformen in Betracht, die für Menschen interessant sein können, die ein Haus bauen wollen oder einen Altbau umfassend sanieren wollen.
a) Nutzung der Erdwärme zum Beheizen eines Hauses
Die Wärmeenergie, die im Inneren unserer Erde vorliegt, kann man sich u.a. nutzbar machen, um Gebäude zu beheizen.
In diesem Falle spricht man in unserem Raum von der „oberflächennahen Geothermie“, da man sich zumeist die Wärme in relativ geringen Tiefen der Erde nutzbar macht.
So kann man zum Beispiel Wärmesonden rund 200 Meter tief in die Erde einbringen und die dort vorliegende Wärme nutzen.
Da in diesen Tiefen noch keine sehr hohen Temperaturen vorliegen (in der Regel weniger als 20 Grad Celsius) müssen noch Wärmepumpen zum Einsatz kommen, um ein Temperaturniveau zu erreichen, das zum Beheizen von Gebäuden ausreicht.
Ob Erdwärme individuell als Heizquelle genutzt werden kann, hängt u.a. von der geologischen Beschaffenheit und dem zur Verfügung stehenden Platz (Grundstücksgröße) ab.
b) Verwendung von Solarkollektoren
Solarkollektoren, die zumeist auf den Dachflächen von Gebäuden installiert werden, können oftmals einen großen Teil der Wärmeenergie erzeugen, die zum Beheizen von Brauchwasser (zum Duschen oder Baden) und / oder für den Betrieb der Heizungsanlage benötigt wird.
Die Solarkollektoren fangen die energiereiche Sonnenstrahlung auf und erhitzen ein Wärmeträgermedium, welches über Rohrleitungen zu einem Warmwasserspeicher geleitet wird, um das Wasser dieses Speichers zu erhitzen.
Das erhitzte Wasser wird dann direkt als Brauchwasser genutzt oder für den Betrieb der Heizung verwendet.
Auch wenn Deutschland nicht gerade als sonnenreiches Land gilt, kann die Investition in Solarkollektoren durchaus lohnend sein, da so die Heizkosten erheblich reduziert werden können.
Ob sich die Nutzung von regenerativen Energien im Einzelfall lohnt und welche Förderungsmöglichkeiten es gibt, kann man im Rahmen einer Energieberatung erfahren.
Günstige Energieberatungen werden zum Beispiel von Verbraucherzentralen angeboten bzw. vermittelt.