Sparen Sie Energie durch die Auswahl moderner Heiztechnik. Das System sollte dabei genau mit einem Fachmann ausgesucht und geplant werden und zu Ihrem Haus (Ihrer Wohnung) passen

Die Energiekosten spielen eine immer erheblichere Rolle in der Planung beim Hausbau oder auch in der Sanierung. Mit neuen, modernen Heizsystemen lassen sich erhebliche Kosten im Jahr einsparen. Welches Konzept man dabei für seine Heiztechnik nutzt ist individuell unterschiedlich und sollte von einem Fachmann vor der Planung und dem Bau geprüft werden.
Dabei stehen zahlreiche unterschiedliche System zur Auswahl. Allen gemein ist, dass sie effizienter mit der Energie umgehen und die Abhängigkeit von den Energiekonzernen lockern. Eine Alternative zur Öl- oder Gasheizung ist beispielsweise der Brennwertheizkessel. Mit ihm lassen sich bereits 30 Prozent der Heizkosten einsparen. Die höheren Anschaffungskosten von ca. 7.000 bis 9.000 Euro haben sich bereits nach ca. 6 Jahren amortisiert.

Mittlerweile ist im Bereich Heizungssystem auch die erneuerbare Energie ein Thema. Hier kommen die bekannten Holzpellets ins Spiel, die als Energieträger dienen. Der Energiegehalt von ca. 2 – 3 Kilogramm Pellets entspricht dabei etwa dem eines Liters Heizöl. Da die Pellets nur so viel Gas freisetzen, wie sie zum Wachstum brauchten wird die Umwelt durch die Pellets nicht belastet. Ein Nachteil der Pellets-Heizung muß aber auch genannt werden. Für die Pellets benötigt man einen großen Lagerraum und die Anschaffungskosten sind auch relativ hoch. Diese lassen sich jedoch durch staatliche Förderungen abfangen.
Sehr begehrt sind Wärmepumpen, welche die alte Heizungsanlage komplett ersetzen und die Abhängigkeit vom Energieversorger komplett lösen. Hier wird die Wärme aus der Erde, dem Grundwasser oder auch der Luft gewonnen. Kombiniert man die Wärmepumpe mit einer Photovoltaik-Anlage lassen sich bis zu 75 Prozent der Energiekosten einsparen. Die Wärmepumpe ist in der Anschaffung jedoch mit bis zu 20.000 Euro sehr teuer. Die Kombination von Wärmepumpe und Photovoltaik-Anlage kann mehr als 30.000 Euro kosten. Auch hier kann staatliche Förderung beantragt werden, was die Anschaffungskosten senkt.