Preise vergleichen – Strompreise vergleichen und Kosten sparen

Wer Kosten sparen will, der kann Strom sparen oder die Preise unterschiedlicher Anbieter vergleichen

Die Tatsache, dass die Strompreise immer mehr ansteigen, ist wohl kein Geheimnis mehr. Aus diesem Grund wird es auch immer wichtiger, Preise zu vergleichen und gegebenenfalls den Anbieter zu wechseln. Dies erfordert nicht einmal viel Arbeit, da diverse Internetportale Vergleichsrechner anbieten.

Einen günstigsten Anbieter findet man also recht einfach. Die Vergleichsseiten berücksichtigen unter anderem regionale Angebote, wodurch mit wenigen Angaben die günstigsten Offerten herausgefiltert werden. Bei den meisten Tarifen ist es nur erforderlich ein paar Anmeldeunterlagen auszufüllen, die man im Internet kostenlos downloaden kann. Der Vertrag kann im Anschluss direkt ausgedruckt und abgeschickt werden. Die Arbeit ist also recht gering, wenn man bedenkt, dass man infolgedessen jede Menge Geld sparen wird.

Wie funktioniert ein Stromanbieterwechsel?

Man muss lediglich einen Vertrag mit einem neuen Anbieter abschließen. Dieser wird sich dann in aller Regel um die Kündigung kümmern. Keinesfalls sollte man die Kündigung eigenhändig erledigen, da es diesbezüglich fast immer zu Problemen kommt.

Wenn der neue Anbieter die Kündigung übernimmt dann wird auch gleichzeitig dafür gesorgt, dass eine nahtlose Versorgung mit Strom stattfindet. Der Strom wird dann nach wie vor vom alten Stromanbieter geliefert, jedoch zahlt der neue Anbieter dafür den verbrauchten Strom in das allgemeine Stromnetz ein. Er wird dem lokalen Stromversorger die Durchleitungsgebühr zahlen.

Für den Kunden selbst ändert sich also recht wenig, außer die Tatsache, dass die Konditionen nun vom neuen Stromanbieter berechnet werden. Der neue Stromanbieter wird dann ab dem vereinbarten Zeitpunkt die Stromrechnung stellen. Der alte Stromzähler wird nicht ausgetauscht. Um die Wartung des Stromzuganges wird sich der lokale Stromversorger kümmern. Kunden erhalten also die gleiche Leistung zu einem neuen Preis.

Diverse Stromversorger machen den Kunden bewusst Angst. Viele Personen gehen davon aus, dass sie irgendwann den Strom einfach abgestellt bekommen, wenn sie den Anbieter wechseln. Es ist jedoch so, dass man überall in Deutschland durch das Gesetz „Versorgungspflicht“ geschützt ist. Das bedeutet, dass man vom lokalen Anbieter stets mit Strom versorgt werden muss. Wenn der neue Anbieter aus irgendeinem Grund ausfallen sollte, dann wird der lokale Stromversorger weiterhin Strom liefern. Man hat also ausreichend Zeit einen neuen Stromanbieter zu finden.

Wer in eine neue Wohnung einzieht, der wird unmittelbar vom lokalen Stromversorger beliefert. Wenn man zu einem neuen Anbieter wechseln möchte, dann kann der Grundversorgungsvertrag einfach gekündigt werden. Die Kündigungsfrist beträgt hierbei 2 Wochen. Die Anmeldung bei einem neuen Anbieter ist mit keinen Problemen verbunden.

Wer bereits den Strom von einem anderen Anbieter bezieht, der sollte diesen direkt über den Umzug informieren, um sicherzugehen, dass er auch an diesen neuen Ort Strom liefern kann. Wer dies verschwitzt, der wird automatisch vom lokalen Anbieter versorgt.

Was muss man bei der Stromanbieterwahl beachten?

Man sollte sich bei einem Stromanbietervergleich genau einlesen. Es sollte keinesfalls nur auf den endgültigen Preis geschaut werden. Die Vertragsbedingungen müssen sorgfältig studiert werden, um ein passendes Angebot zu finden. Unter anderem sollte man nachsehen, wie lange die Mindestvertragslaufzeit ist, wie lange die Folgevertragslaufzeiten ausfallen, ob es eine Preisgarantie gibt und ob der Versorger alle Formalitäten und die Kündigung beim alten Vertragspartner übernimmt.

Darüber hinaus fallen bei einigen Vertragspartnern Wechselgebühren an. Man sollte klären, ob der neue Anbieter einen guten Kundenservice bietet oder nur Hotlines bereitstellt, die mit hohen Kosten verbunden sind. Weiterhin sind die Ansprüche an die Herkunft des Stromes relevant. Handelt es sich um Atomstrom, Ökostrom oder Strom aus konventionellen Energieträgern? Wenn all diese Aspekte beachtet werden, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen.

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