Sprit sparen, heißt Geld sparen – mit diesen 6 Goldenen Sprit spar Regeln gelingt es spielend
Durch Sparsamkeit die hohen Spritpreise kompensieren
In den letzten Jahren sind die Kosten für Benzin oder Diesel förmlich explodiert, so daß man fast das Gefühl haben könnte, daß ein Auto mit „flüssigem Gold“ betankt werden müßte.
Da diese hohen Kosten für Sprit die Haushaltskassen vieler Menschen in sehr starkem Maße belasten, sollte man auch versuchen, die Kosten so weit es möglich ist, zu reduzieren.
Da es zumeist schwer fällt, völlig auf das Auto zu verzichten, läßt sich eine Kostenreduzierung am Besten über eine sparsame Fahrweise erreichen.
Deshalb finden Sie im Folgenden sechs einfache Regeln für das Sparen von Sprit, die jeder Mensch beherzigen und umsetzen kann:
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Nicht notwendige Fahrten vermeiden
Wer gerne Auto fährt neigt oft dazu, das Auto auch zu allen möglichen Anlässen zu nutzen. Oftmals kann man aber sehr gut auch einmal auf das Auto verzichten und zum Beispiel kleinere Besorgungen auch einmal zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen.Auf diese Weise verschafft man sich nicht nur Bewegung und tut seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern spart auch relativ viel Sprit, da ein Auto mit kaltem Motor einen relativ hohen Spritverbrauch hat.
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Ballast abwerfen
Wer gelegentlich ein Autorennen verfolgt, wird sicher wissen, daß leichtere Rennwagen zumeist deutlich schnellere Rundenzeiten fahren können, als Rennwagen mit einem höheren Gewicht. Deshalb wird zum Beispiel bei der Formel 1 stets mit optimierten Spritmengen gefahren, um das Gesamtgewicht möglichst niedrig zu halten.
Ein leichtes Auto fährt aber nicht nur schneller, sonder auch deutlich sparsamer. Aus diesem Grund sollte man auch keine unnötigen Dinge ständig mitführen. Da schon ein Gewicht von 100 Kilogramm den Spritverbrauch um rund einen halben Liter auf hundert Kilometer steigert, sollte man also durchaus einmal überprüfen, ob man nicht auch unnötigen Ballast an Bord hat. -
Luftdruck überprüfen.
Wenn die Reifen nicht den empfohlenen Luftdruck haben, erhöht sich der Rollwiderstand und somit auch der Spritverbrauch.
Aus diesem Grund sollte man den Luftdruck der Reifen regelmäßig überprüfen und den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck einhalten oder besser noch um 0,1 bis 0,3 Bar überschreiten. Über den geringeren Rollwiderstand läßt sich Verbrauch des Fahrzeuges um bis zu 0,5 Liter auf hundert Kilometer reduzieren. -
Die Drehzahl niedrig halten.
Wer spritsparend fahren will, der sollte auf geringe Drehzahlen des Motors achten. So sollte man möglichst früh hochschalten und zudem das Auto möglichst oft rollen lassen. Letzeres läßt sich zum Beispiel bei der Anfahrt auf rote Ampeln realisieren.
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Entspannt fahren und Sprit sparen.
Wenn man ein Auto am Limit fährt, ist der Spritverbrauch fast doppelt so hoch, als wenn man nur mit rund 75% der Maximalgeschwindigkeit fährt.
Deshalb sollte man sein Fahrtempo insgesamt etwas drosseln. Den Zeitverlust, den man auf diese Weise zum Beispiel bei längeren Fahrten auf der Autobahn hat, ist vernachlässigbar. Man kommt aber wesentlich entspannter am Ziel an und hat zudem wesentlich weniger Sprit verbraucht, als bei einer sehr offensiven Fahrweise. -
Nutzung von Klimaanlagen und elektrischen Heizelementen einschränken
Wessen Fahrzeug über eine Klimaanlage verfügt, der kann und sollte die Klimaanlage bei sehr warmen Wetter auch nutzen. Nicht nutzen sollte man seine Klimaanlagen jedoch dann, wenn die äußeren Bedingungen dieses nicht erforderlich machen. Hier sollte man sich vor Augen führen, daß ein Fahrzeug mit eingeschalteter Klimaanlage fast einen Liter mehr Sprit auf hundert Kilometer benötigt.
Bei elektrischen Heizelementen, wie beheizbare Sitze oder beheizbare Heckscheiben, sieht es ähnlich aus. Auch solche Heizelemente sollte man nur dann nutzen, wenn es wirklich erforderlich ist, da sich auch die Nutzung dieser Elemente ungünstig auf den Spritverbrauch auswirkt.
Wie hoch das Sparpotential bezüglich des Spritverbrauches für den Einzelnen ist, kann kaum abgeschätzt werden, da dies natürlich davon abhängt, wie „verschwenderisch“ vorher gefahren wurde. Um den Erfolg von Sparmaßnahmen überprüfen zu können ist es deshalb ratsam, den Verbrauch an Sprit pro 100 Kilometer nach jedem Tanken auszurechnen.
Auf diese Weise kann man ersehen, ob sich Sparmaßnahmen individuell gelohnt haben und wird ggf. auch motiviert, weitere Sparpotentiale zu nutzen.