Mit der passenden Wärmedämmung ist es möglich den Energiebedarf drastisch zu senken.
Wärmedämmung wird zur Wissenschaft. Nicht nur der fachgemäße Einbau stellt den Laien vor Probleme, auch die Auswahl der geeigneten Dämmmaterialen sind wegen der Vielfalt an verfügbaren Materialien eine Hürde. Warum aber ist Wärmedämmung überhaupt so wichtig. Neben der Reduktion von Schall und Lärm ist die Hauptaufgabe der Wärmedämmung den Energiebedarf zu senken. Es gibt eine große Anzahl von Dämmstoffen für die Wärmedämmung am Markt und die Auswahl ist dementsprechend schwierig.
Sie sollten auch immer der geeignete Dämmstoff für den jeweiligen Einsatzbereich finden, da jeder Dämmstoff seine Eigenheiten, Vorteile und Nachteile hat.
So müssen Sie bei der Außen-Wärmedämmung des Kellers natürlich einen anderen Dämmstoff wählen, als beim Trockenausbau des Dachgeschosses. Da ein Keller naturgemäß in der Erde ist, wird es wichtig sein, daß der Dämmstoff bei der Kellerisolierung Wasserbeständig ist, was beim Trockenausbau nicht so wichtig ist. Sie sollten auch immer die Kosten berücksichtigen, die eine Wärmedämmung verursacht, aber auch die Dampfdiffusion, die Druckfestigkeit, die Belastbarkeit, das Gewicht, die Wärmeleitfähigkeit, der Wärmedurchgangskoeffizient (u-Wert, k-Wert) sollten Bachtung finden.
In letzter Zeit gewinnt auch immer mehr der Energiebedarf bei der Herstellung, die Möglichkeit der Entsorgung, die Umweltbelastung bei der Herstellung und die allgemeine Umweltverträglichkeit an Bedeutung.
Dabei können Sie aber fast nicht „zuviel“ dämmen, denn jede zusätzliche Wärmedämmung schafft ein Mehr an Behaglichkeit durch die Erhöhung der Temperatur der Wände und Decken und damit eine Senkung der Kosten. Sie sollten nur die Kosten/Nutzen Rechnung im Auge behalten und eventuell den Energiebeadarf, der für die Herstellung, den Transport und die Lagerung aufgewendet wird. So wird sich derzeit eine Wärmedämmung der Außenwand mit größer als 50cm nicht mehr „rechnen“.
Hier eine Übersicht, welche Dämmstoffe wir bereits behandeln: