Wärmeverluste beim Hausbau sind das große Übel, welches es zu vermeiden gilt.
Wärmeverluste eines Hauses müssen ausgeglichen werden, indem Energie ins Haus gepumpt wird. Wenn keine Wärmeverluste entstehen würden, müßte keine zusätzliche Energie mehr aufgewendet werden. Das gilt aber nur in der Theorie. Wärmeverluste sind unvermeidlich, sie entstehen bei jedem Öffnen der Tür, beim Lüften, durch Baumängel, usw. Es gilt aber diese so gering wie möglich zu halten. Wärmeverluste beim Hausbau können auch durch Wind und/oder die Lage des Hauses entstehen.
Sie sollten daher bereits bei der Grundstückssuche darauf achten, daß das Grundstück nicht auf einer Kuppel gelgen ist, oder am Boden eines Tales. Auf einer Kuppel wirkt der Wind zu stark abkühlend in einer Tahlsohle kann es zur Bildung von Kaltluftseen kommen.
Falls ein Haus in einer Lage steht, die sehr dem Wind ausgesetzt ist, kann bei einer nicht winddichten Bauweise der Energieverlust bis zu 4mal so hoch sein als in einer windgeschützten Lage.
Reihenhäuser oder Doppelhäuser sind hier wegen der gekoppelten Bauweise von vornherein besser windgeschützt, als alleinstehende Häuser.