Aufgrund der besonders guten Brandeigenschaften wird Steinwolle sehr gerne als Wärmedämmung beim Dachausbau eingesetzt.
Steinwolle kennt wohl jeder, der sich mit Hausbau, Dämmung und Dämmstoffen beschäftigt. Jedoch die kleinen Unterschiede der Steinwolle zu ihren Marktbegleitern, der Glaswolle oder Mineralwolle sind bereits nicht mehr so geläufig. Auch für welchen Verwendungszweck Sie besser Steinwolle einsetzen sollten, für welchen Sie aber einen anderen Dämmstoff nehmen sollten, bleibt oft ungewiss und werden wir auch oft gefragt.
Steinwolle wird aus Dolomit, Basalt, Diabas und Anorthosit gewonnen. Die „Steine“ werden geschmolzen und durch ein Sieb geschleudert. Dabei entstehen Fasern, die zu einem Flies weiterverabeitet werden.
Dieses Flies kann dann in Rollen, oder in gepresster Form als Platten weiterverarbeitet werden. ImHandel werden Sie lediglich das fertige Produkt, also die Steinwollplatten, oder in der fast Endlosvarianten die Steinwolle-Rollen finden und auch beziehen können.
Steinwolle hat gegenüber der bekannten Glaswolle einen großen Vorteil. Steinwolle reizt die Haut nicht so stark, wie Glaswolle. Bei der Verarbeitung sollten Sie aber dennoch Handschuhe tragen, um Kratzer und Hautirritationen zu vermeiden.
Steinwolle zeichnet sich durch neben seinen guten Dämmeigenschaften insbesondere durch seine „Nichtbrennbarkeit“ aus und wird sehr gerne beim Dachausbau eingesetzt. Wegen der Nichtbrennbarkeit kommt Steinwolle auch dort zum Einsatz, wo normalerweise Styropor verarbeitet wird, wegen Brandgefahr dieses aber nicht verwendet werden kann.
Steinwolle
Steinwolle zeichnet sich durch die einfache Verarbeitung, sowie durch seine Nichtbrennbarkeit aus und wird daher als Dämmstoff sehr gerne und sehr häufig eingesetzt